Das sind wir:

Martin Böttcher

Der Tiefgründige

Martin Böttcher

Dass mir Meditation einmal zu einer Grundhaltung im Leben werden würde, hätte ich anfangs nicht zu träumen gewagt.

Anfangs, das war 1997, während meiner vierjährigen Ausbildung zum Gestalttherapeut.  Meditation und Achtsamkeit war fester Bestandteil am Therapeutischen Institut Berlin und ein absolutes Novum am Ausbildungshimmel.

Gerade im Abschluss meines Studiums zum Sportwissenschaftler begriffen, erschien es mir merkwürdig und mühsam, den „Geist zu sammeln“ und zum Beispiel auf eine Kerzenflamme zu fokussieren ohne dabei zu denken. Wie soll das gehen und wozu soll das gut sein?! Dennoch blieb ich am Ball und verstand immer mehr die Wichtigkeit einer eigenen inneren Zentriertheit für die therapeutische Arbeit.

Im Zuge einer weiteren, dreijährigen Weiterbildung in Körpertherapie (Somatic Integration, Perry Holloman) lernte ich dann ganz neue, kraftvolle und dynamische Arten der Meditation kennen. Doch meine Neugier auf die Welt der Seele sollte noch viel tiefer geweckt werden.

Getrieben von dem ständigen Gefühl, dass irgendetwas fehlte, stolperte ich auf meiner Wahrheitssuche ganz unbedarft in eine tiefgreifende Transformation hinein, die über viele Jahre mein Lernen, Forschen und Praktizieren geprägt hat: eine Erfahrung des plötzlichen Erwachens ließ meine Persönlichkeit, wie ich sie kannte, einfach verschwinden. Was blieb war ein vieltägiges Lachen gefolgt von einer Million Fragen, wie diese Unendlichkeit des Geistes mit der Erfahrung ein begrenzter Mensch im Körper zu sein, zu vereinen wäre. Ich verstand: es ging gar nicht um die Kerzenflamme, sondern vielmehr um die Natur des Geistes, um Bewusstsein und was der Mensch ist.

Meine intensive Beschäftigung mit dem Buddhismus führte mich zwar zu vielen Lehrern und Einsichten, aber auch zu der Erkenntnis, dass für meinen freiheitsliebenden Geist sehr fixe Formen nicht geeignet sind.

Was folgte war eine starke Motivation, tief in die Dinge einzudringen. Und ich stieg tiefer und tiefer in die innere Arbeit ein: Darunter Fortbildungen in Traumatherapie (Jim Field) – ein Augenöffner für die Bedeutung des „Gewahrseins-Raumes“ für die Verbindung von Körper, Gefühlen und Empfindsamkeit; Die wortlose Körperkunst der Berührung fand ich in der Esalen Massage (Ray Swartey). Constellation Work (Familien- und Systemaufstellung/Stephen Busby) – eröffnete faszinierende Einsichten in die Wirkweise der Information aus dem Feld. Ich nahm teil an diversen Fortgeschrittenen-Trainings (u.a. James Swank), um Menschen immer besser darin zu unterstützen, aus einer unverstellten Lebendigkeit heraus zu leben. Diese Heilarbeit beinhaltet auch die so wichtigen Felder unseren Beziehungen, Sexualität und die Paar- bzw. Mann-Frau-Dynamik.

Über den Tellerrand habe ich geschaut in schamanischer Arbeit (Ian Werner Grave) und anderen Heilweisen, die mir gezeigt haben, dass ein schamanisches Grundprinzip, nämlich über starke Einfühlung zu wirken, auch diesseits, in der eher klassischen gestalttherapeutischen Arbeit von großem Nutzen ist.

Moderne Lehrer wie Thomas Hübl oder Eli Jaxon Bear, bei dem ich ein dreijähriges Training in Hypnotherapie, Enneagramm- und Bewusstseinsarbeit absolvierte, haben mich sehr darin bestärkt, Meditation als Grundhaltung in den Alltag zu bringen.

Seit 20 Jahren praktiziere ich jetzt als Heilpraktiker für Psychotherapie und Inner Coaching. Noch immer liebe ich es, Menschen in Entspannung zu bringen, doch die Ebenen werden immer feiner, die Arbeit immer grundlegender. Während ich in den 2000ern Stressbewältigung und Entspannungsverfahren unterrichtet und auch einige Jahre als Bewegungstherapeut und Taiji- und Qigong Lehrer in einer Psychosomatischen Klinik Erfahrungen gesammelt habe, war Entspannung  oft Selbstzweck. Heute ist es die „Wohlspannung“ die interessiert, das Entfalten einer Präsenz, die mehr Energie und Verbundenheit gibt, als sie Anstrengung kostet.

In den vergangenen drei Jahren wurde mir dabei eines immer deutlicher: Um in den innersten, tieferen Dimensionen Frieden und Freude finden zu können, braucht es ein vertrauensvolles „Ja“ zu der Kraft und den Geschenken, die unsere größte Empfindsamkeit für uns bereit hält. Erstaunlicher Weise braucht es auf diesen tiefen Ebenen oft sehr wenigen „Machen“, dafür umso mehr „Dasein“.

Wenn du dich jetzt angesprochen fühlst und du dich für ein persönliches Coaching oder Therapie interessierst, schreibe mir gerne an: martin@meinen-wesenskern-beruehren.de  und wir vereinbaren ein kostenloses Beratungsgespräch.

Weitere Informationen findest du auch auf meiner Homepage: www.meinen-wesenskern-beruehren.de

Der meditierende Techie

Uwe Matern

Uwe Matern

Geboren in Mecklenburg-Vorpommern, aufgewachsen in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern, studiert in Sachsen, erste berufliche Schritte in Bayern/ Allgäu und über Schleswig-Holstein endlich in Hamburg angekommen – das bin ich – Uwe Matern.

Meditation – es geht!

Bevor ich Martin kennengelernt habe, war ich Meditation oder sonstigen, komischen Aktivitäten gegenüber mehr als skeptisch. Sich täglich explizit für sich selbst Zeit zu nehmen – unmöglich! Seit 2 Jahren unregelmäßig und seit einem Jahr täglich – Meditation (ich nenne es meine 20 Minuten) ist mir zum Bedürfnis geworden. Wie ist das passiert? Ich kann es gar nicht genau sagen. Ich glaube, mit offen sein gegenüber Veränderungen geht es los, mit Erklärung und Einführung durch Profis (so einer wie Martin 😉 ) geht es weiter und dann heißt es üben und diszipliniert sein.  Und dann kommt es irgendwann … Ihr werdet schon sehen.

Beruf und Berufung

Ich bin das, was man einen gelernten IT-ler nennen könnte, habe vor Urzeiten ( in den 80ern) Informatik studiert und darf mich Diplom-Ingenieur für dieses Fachgebiet nennen.

Nach vielen Jahren in (Logistik-)Konzernen habe ich 2014 den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.

Im Juni 2014 habe ich die DIGITALES GmbH gegründet. Auf dem Portal DIGITALES für EINSTEIGER  gebe ich jede Menge kostenfreie Tipps für digitale Einsteiger und beantworte Fragen zum digitalen Alltag. Parallel bin ich mit DIGITALES für UNTERNEHMEN als Digital-Berater für kleine und mittelständische Unternehmen aktiv. Seit Frühjahr 2017 betreibe ich mit meiner Frau, Petra Gieffers, das führende Vermittlungsportal für Kunstkurse aller Art: kukundo